Psychohygiene |
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Psychohygiene ist zwar für Viele ein ungewöhnliches Wort. Zahnhygiene, wozu das tägliche Zähneputzen gehört, um Karies vorzubeugen, ist schon viel gebräuchlicher.
Psychohygiene ist ganz ähnlich. Es meint die regelmäßige Reinigung und Pflege der Seele, damit es erst garnicht dazu kommt, dass auf der Seele zu viel lastet. Denn wenn es der Seele zu viel wird, dann schreit sie oft in der Form, dass sie selbst erkrankt. Oder sie versucht, sich über eine körperliche Erkrankung Gehör zu verschaffen. Das alles raubt unnötig viel Energie. Dem kann oft vorgebeugt werden – durch Psychohygiene eben.
Dazu stelle ich eine Vielzahl von einfachen bis komplexeren Maßnahmen bereit, von denen wir die eine oder andere auch für Ihre individuelle Situation einsetzen werden können. Ein simples Beispiel für Psychohygiene: atmen Sie tief ein und schreien Sie sich dann, während Sie ausatmen, an einem geeigneten Ort einfach Ihren Frust mit voller Kraft (in einem gesunden Maß!) von der Seele – Wiederholungen sind bei Bedarf zu empfehlen.
Weshalb also beschwert durchs Leben gehen, Ängste, Belastungen oder Ärger immer wieder „runterschlucken“, bis die Seele oder der Körper schreit?
Psychoedukation
Informationen über das eigene Thema/Krankheitsbild zu erhalten, kann helfen, sich weniger hilflos zu fühlen.
Was man sich darunter konkret vorstellen kann, verrate ich Ihnen gerne. Es geht dabei beispielsweise um:
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Psychohygiene kann für Geist und Seele reinigend wirken, wie die Kraft des Wassers für den Körper
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